AKTUELLES

Veranstaltung 
Mi. 11. Dez. 24, Lessing-RS

Video, 25 min:   20 Jahre "Rückkehr in die vergessene Schule"

Unser Beitrag der Geschichtswerkstatt zum klingenden Adventskalender des Bürgervereins FR-Wiehre  2024  ist ein bewegendes Zeitdokument der "Woche des Erinnerns und Begegnens" im Jahr 2004.

17 ehemalige jüdische Kinder der jüdischen Zwangsschule aus 6 Ländern besuchten uns. Manche kamen das erste Mal zurück aus dem Exil.

Wo: Anita Morasch empfängt ab 17:45 Uhr alle Gäste mit ihren Liedern am BAUM FÜR STILLE HELDEN, Pausenhof der Lessingschule. 

17:55Uhr Einlass ins Klassenzimmer zur Film-Präsentation über die Hintertür der Lessing-Realschule.

Bitte einen Becher mitbringen für den Advents-Tee.

Ayshes Fluchtgeschichte aus der Türkei, 2019

Ayse erzählte im September und Oktober 2024 ihre Fluchtgeschichte in Klassen 8 und 9 a und b.

Viele Schüler:innen fühlten sich angesprochen, hatten viele Fragen an Ayse. 

Am wichtigsten war, ihre eigene Fluchtgeschichten zu erzählen.

Schüler:innen der Klassen 7b, 8b, 9a+b markieren ihre Herkunftsländer auf der Karte. Manche sprechen über ihre erlebten Fluchtgeschichten.

100 Jahre

Else Geismar
wird am Freitag, den 10. März 2023 
100 Jahre alt. 

ELSE GEISMAR

im Video "Gerettet".

Else Geismar hatte große Bedeutung mit ihren Äußerungen über die Zwangsschule für jüdische Kinder im Jahre 2001. 
Sie war die Initiatorin für die Gründung und die Recherchen der Geschichtswerkstatt Freiburg in nunmehr 22 Jahren.

Die Postkarte aus Theresienstadt war im Original im Augustinermuseum Freiburg ausgestellt.

Else fragte per Post bei Gertrud Luckner an, ob sie etwas über ihren Bruder in Berlin wisse.

G. Luckner war schon verhaftet, die Postkarte wurde ins KZ Theresienstadt an Else Geismar zurück geschickt...  mit dem Vermerk: 
ZURÜCK, WEIL IM GEFÄNGNIS.

Der jüngere Bruder Alfred war schon tot. Er hatte seinem Leben aus Verzweiflung ein Ende gesetzt, als er in Berlin auf der Deportationsliste stand.

ELSE GEISMAR

Das aktuellste Foto von Else Pripis von ihrem Enkel Uri Pripis, Jerusalem. Es dokumentiert am 2.12.2022:
Else blättert in der hebräischsprachigen Gedenkbroschüre aus Weilburg bei Gießen. 
In Weilburg hat Else die ersten acht Jahre gelebt. 
Ab 1933 lief das Schuhgeschäft bald nicht mehr und die Mutter zog mit den Kindern nach Emmendingen zu Verwandten. Der Vater kam nach.
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Hier ihre bewegte Geschichte zum Nachlesen.

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